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Wie kann man sich als Frau in der Arbeitswelt behaupten? Tipps für das Bewerbungsschreiben und das Vorstellungsgespräch

Tiempo de lectura: 3 minutos

Im letzten Artikel Tipps Vorbereitung Vorstellungsgespräch für Frauen (clu-you.com) habe ich mit euch über Mindset am Arbeitsplatz gesprochen. Die richtige Einstellung wird dir in diesem spannenden Prozess der Stellensuche sehr helfen.

Nun möchte ich euch einige praktische Tipps geben, damit ihr euch vorbereitet fühlt.

Das Bewerbungsschreiben – Qualität statt Quantität ist gefragt

  • Dein tabellarischer Lebenslauf sollte die erforderlichen Informationen über die zu besetzende Stelle enthalten. Wenn zum Beispiel Erfahrung mit einem bestimmten Programm wie „Adobe Photoshop“ gefordert wird, sollte diese Information im Lebenslauf leicht erkennbar sein, mit dem Erfahrungsgrad. Zum Beispiel: „Langjährige Erfahrung mit Adobe Photoshop, Kenntnisse in der Retusche, Online-Anzeigen, usw.“.
  • Das Bewerbungsfoto: In der heutigen Zeit ist es nicht mehr zwingend erforderlich, ein Foto einzustellen. Wenn dein Bewerbungsfoto aus deiner Studentenzeit stammt und nicht aktuell ist, ist es besser, kein Foto zu verwenden.
  • Das Motivationsschreiben: Dies ist ebenfalls keine Voraussetzung, aber ich rate es sehr an! Damit verschaffst du dir einen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern. Aber hiermit meine ich keine Ausführung deines gesamten Lebenslaufes in Prosa. Es geht eher darum, dein Profil mit der zu besetzenden Stelle abzugleichen. Um auf das Photoshop-Beispiel zurückzukommen, könntest du schreiben „Ich interessiere mich für den Aspekt XYZ der Stelle und sehe viele Gemeinsamkeiten mit meinem Profil. Ich habe in der Vergangenheit in Werbekampagnen mitgearbeitet und mit Photoshop folgende Aufgaben gemacht…“

Vorbereitung Vorstellungsgespräch

Du solltest dich Gut auf deine Vorstellungsgespräch vorbereiten. Du kannst die nicht nur von deiner besten Seite präsentieren, sondern auch deine Nerven erheblich beruhigen. Bedenke: es ist normal, nervös zu sein, rot zu werden, sogar zu stottern! Solange deine Antworten wertvollen Inhalt haben, der zur offenen Stellenausschreibung beiträgt, brauchen du dir keine Sorgen zu machen. Ich meine es ernst. Es macht dich sogar menschlicher und vertrauenswürdiger.

Nun, du fragst dich vielleicht, wie du dich richtig vorbereiten kannst. Hier ein paar Tipps:

  • Lese die Stellenausschreibung sorgfältig durch und übertrage die Aufgaben und Anforderungen auf dein Profil. Zum Beispiel: Wenn jemand mit Erfahrung in digitalen Marketingprojekten gesucht wird, bereite gedanklich gut vor, was deine wichtigsten Projekte waren, wie deine Aktionen und Strategien aussahen und schließlich, was die Ergebnisse waren. All diese Informationen solltet ihr parat haben, wenn du messbare Informationen hast, umso besser („Ich konnte das Projekt vor der vereinbarten Zeit von 3 Monaten abschließen und der Kunde ist zufrieden, weil …usw.).
  • Eine typische Bewerbungsfrage im Interview ist die Frage nach der Motivation. Denke sorgfältig über die Motivation für deine Bewerbung nach und was für Erwartungen du an die Stelle hast. Informiere dich über Unternehmen und überlege, welche Punkte des Stellenangebots dich am meisten interessieren. Arbeitgeber lieben es zu sehen, dass jemand leidenschaftlich ist und viel Enthusiasmus in den neuen Job stecken möchte. Und das kann einen Mangel an Erfahrung ausgleichen. Wenn du motiviert bist, wirst du auch bereit sein, das zu lernen, was dir noch fehlt.
  • Weitere typische Bewerbungsfragen: Deine Gehaltsvorstellungen und Kündigungsfrist. Schaue in deinem Arbeitsvertrag bzgl. der Kündigungsmodalitäten nach. Erkundige dich auf Webseiten (z.B. Kununu und Glasdoor) oder bei Personen, die vielleicht schon für das Unternehmen arbeiten, wie hoch das Durchschnittsgehalt ist. Gehe bezüglich deiner Gehaltswünsche nicht unter deine Erwartungen und denke nicht, dass „umso weniger Gehalt du anfragst, desto besser sind deine Chancen“. Das funktioniert nicht so. Wenn der Arbeitgeber an dir interessiert ist, wird er bereit sein zu verhandeln.

Soziale Medien

Ich meine nicht Instagram😊. Ich spreche von Jobportalen wie LinkedIn oder Xing, auf denen du dich mit ehemaligen Kolleginnen/ und Kollegen verbinden kannst und dich über den Arbeitsmarkt up-to-date halten kannst.

Wenn du dein CV fertig hast, kannst du den Inhalt im Webprofil übertragen. Vergesse nicht, die Option Schlüsselwörter oder Tags auf deiner Website zu verwenden. Es hilft nicht nur der Website, dein Profil mit Stellenangeboten abzugleichen, sondern auch den Recruitern, dich bei ihrer Suche zu finden.

Ein weiterer Tipp: Wenn du die Inhalte ins Englische übersetzen möchtest, kannst du www.deepl.com verwenden. Dieser Online-Übersetzer basiert auf künstlicher Intelligenz und macht sehr gute Übersetzungen innerhalb von 1 Sekunde.

Viel Spaß beim Netzwerken!

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